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Frankreich 2016  Teil 4

14. Mai - 28. Mai 2016

 





 


Teil 5



Freitag, der 20. Mai 2017


Nach herrlich ruhiger Nacht ließen wir es ruhig angehen. Zunächst schwang ich mich auf das Fahrrad und fuhr nach La Roque Gageac um ein Frühstücks-Baguette zu holen.
Schon während des Frühstücks kann man auf der ruhig dahin fließenden Dordogne allerlei Aktivitäten beobachten. Schon früh starten die Ausflugsboote. Später folgen die Wassersportler, welche fast ausschließlich flußabwärts unterwegs waren denn die Dordogne hat an dieser Stelle eine beachtliche Fließgeschwindigkeit.
 
 
 

                         
 
 
 
 
                                   
 
 
 
                             
 
 
 
 
Später fuhren wir mit den Rädern nach La Roque Gageac denn es war Markt.
 
 
 
 
 
 
 


Wir bummelten ein wenig herum, kauften riesige Erdbeeren die wir dann am Flußufer sitzend, genüßlich verspeisten. Dann schauten wir uns noch einaml die auf dem Stellplatz dicht gedrängt stehenden Wohnmobile an und fragten uns, warum tun die sich das an.

Der Tag ging mit viel Nichtstun schnell herum. Das Abendessen bereiteten wir dann aus der Bordküche.
 
 



 
Samstag, der 21. Mai 2017
 
 
 
Für heute hatten wir uns zwei Ziele in der näheren Umgebung ausgesucht. Zunächst fuhren wir in das ca. 12 Kilometer entfernte
Sarlat-la-Canéda. Dieser Ort beeindruckt mit seinem mittelalterlichen Stadtbild. Nach einigem Herumfahren fanden wir den recht zentral gelegenen und gebührenpflichtigen Stellplatz. ( 44.895547, 1.212783 ) Dieser war sehr gut belegt denn es war Markt in Sarlat.

 

 
                                   
 
 



Nach wenigen Minuten zu Fuss erreicht man das historische und wirklich sehenswerte Zentrum von Sarlat. Ich lasse einmal die Bilder für sich sprechen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und nun hinein in das historische Zentrum:
 
 
 

         
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
                 
 
 
 

Wie man sich unschwer vorstellen kann lebt der Ort vom Tourismus. Und da der gemeine Franzose gern viel Geld für gutes Essen ausgibt, finden sich hier zahlreiche, gemütliche Restaurants die auch gut besucht waren. Eigentlich hätte man über Nacht bleiben müssen um sich einen Restaurantbesuch zu gönnen.
Vielleicht beim nächsten Mal.

Auf dem Rückweg zu unserem Campingplatz machten wir noch einen Abstecher zum Les Jardins d'eau de Carsac ( 44.827261, 1.273519 ), ein Ort für die Freunde des gepflegten Garten- und Landschaftsbau mit viel Wasser.
 
 
 

               

 
 
 
                          
 
 
 

         
 
 

 
 
                                    
 

 
 
Der zugehörige Irrgarten, bestehend aus Holzstegen, benötigt noch etwas Bewuchs damit man sich wirklich verirren kann.
 
 
 
 
                   
 
 
 

Anschließend kehrten wir zu unserem Basislager zurück. Der Tag war doch recht anstrengend wie man dem müden Gesichtsausdruck des Autor entnehmen kann.
Als Mahl gab es aufgewärmte, aber trotzdem schmackhafte Paella aus dem Supermarkt. Den Flüssigkeitsverlust des Tages glichen wir mit einem kühlen Bier aus. Welch ein Frevel in Frankreich!
 
 

 
                                     
 
 
 
 

 
Sonntag, der 22. Mai 2017
 
 
 
Auch das schönste Wetter währt nicht ewig. Der Himmel öffnete seine Schleusen und ließ Unmengen von Regen herunterprasseln. So kamen wir zu einem unfreiwilligen Pausentag.
 
 
 
 
               



 
 
 
Montag, der 23. Mai 2017

 
 
Die ganze Nacht über produzierte der Regen kleine Trommelwirbel auf dem Womo-Dach. Gegen Morgen besserte sich das Wetter. Aber Sonnenschein war nicht in Sicht. So suchten wir uns ein Ziel bei dessen Besichtigung man gut auf Sonnenschein verzicheten kann:
die "Gouffre de Proumeyssac". Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Tropfsteinhöhle die schon etwas ungewöhnlich ist. Wir haben schon viele Höhlen besichtigt aber so etwas haben wir noch nicht gesehen.

Der Weg dorthin ist nicht sehr weit ( 44.891563, 0.935028 ).
Da das Wetter eher etwas trübe war hielt sich der Ansturm an Touristen in Grenzen. Und wir waren auch die Einzigen die den ursprünglichen Zugang zur Höhle nutzten. Dieser ist nämlich etwas teurer weil hierzu ein "Fahrstuhl" bestiegen werden muss. Leider darf man in der Höhle nicht fotografieren. Daher veranschaulicht nachfolgendes Plakat den Zugang:
 


 
 
                              
 
 
 
 
 
Man wird in einem Korb gut 30 Meter in die Höhle hinabgelassen. Man bekommt einiges zu sehen was man beim Benutzen des später gebohrten, ebenerdigen Zugangs, nicht zu sehen bekommt.
Heute zieht ein Elektromotor den Korb, früher war dafür Pferdestärke erfordelich.
 
 


 

 
 

Ürsprünglich hatte man den Zugang in der Decke der Höhle als Müllschlucker genutzt. Als sich das Loch partout nicht füllen wollte hat man mal nachgeschaut und die Höhle entdeckt.
 
 
 
Wenn man dort in der Gegend ist lassen sich immer wieder Schlösser wie dieses hier, entdecken. Vermutlich ist es in Privatbesitz da sich keinerlei Hinweise auf Besichtigungsmöglichkeit fanden.
 
 
 
 
                   
 
 
 

 
Es gibt viel zu sehen in dieser Gegend.




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