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Teil 4


Griechenland 2013Teil 3

09.September  - 07.Oktober 2013

Gefahrene Kilometer: 3510

Max Verbrauch 12,9L 

Min Verbrauch 11,4L


 
 
 
Die Sonne weckte uns mit strahlendem Schein.
 
 
 
                               
 
 
 




Direkt am südlichen Ende des großen Platzes auf dem wir übernachteten befindet sich eine große Bäckerei mit reichhaltiger Auswahl. Für frisches Frühstücksbrot war also gesorgt.


Nach dem Frühstück begab ich mich auf die Suche nach einem Telefonladen um eine lokale SIM-Karte zu erwerben. Da lernte ich dann noch ganz andere Seiten von Nafplio kennen.
 
 
 
                                       
 
 
 
 
Nach einigem Fragen und viel Lauferei fand ich schließlich einen, beziehungsweise 2 Läden direkt nebeneinander.


 
 
                                       
 




Den weiten Umweg hätte ich  mir sparen können. Wenn man vom großen Platz am Hafen ca. 400 Meter in östlicher Richtung geht stößt man auf die große Einkaufsstraße Argous. Dort befinden sich die Geschäfte. Erst wollte ich eine Vodafone SIM-Karte kaufen. Diese war jedoch in der gewünschten Ausführung nicht vorrätig. Somit ging ich zur Konkurrenz. Die Karte dort war sogar etwas günstiger. Trotzdem war es kein guter Kauf. Die Wind-Karte konnte nur in der Nähe von großen Städten mit passablen Übertragungsraten aufwarten.
 
 
 
Anschließend begaben wir uns auf die Weiterreise. Obwohl wir uns vor dem Urlaub vorgenommen hatten keine "Toten Steine" mehr anzuschauen, steuerten wir die Ausgrabungen von Messini und das Arkadische Tor an.

Wir verließen Nafplio in westlicher Richtung mit dem Ziel Tripoli. Direkt von der Küste aus windet sich die Straße in vielen Kehren in das Hochland hinauf. An mehreren Stellen wurden Fotostopps ein gelegt.
 
 
 
 
                   
 
 
 
 
Ein letzter Blick auf Nafplio.
 
 
 
 
       
 
 
 
 
Kurz vor Tripoli fuhren wir auf die flammneue Autobahn Korinth - Kalamata auf. Schnell lernten wir den Vorteil von völlig überzogenen Autobahngebühren kennen: wir hatten die Bahn für uns allein!

Ungefähr 30 km vor Kalamata verließen wir die Autobahn nach Westen in Richtung Kalo Nero. Nach 5 km folgte ein Wegweiser Richtung Messini. Die teils recht enge Route führte uns über Meligalas und Neochori ins hohe Bergland. Wir fragten uns ob wir überhaupt noch richtig sind, denn plötzlich hörte der Asphalt auf und ging in eine Schotterpiste über. Aber die Erklärung war einfach. Die Straße durch das Arkadische Tor ist nun mal nicht gepflastert da Asphalt weder zeitgemäß gewesen wäre, noch optisch gepaßt hätte. Wir mussten für die Weiterfahrt nach Messini durch das Tor, bzw. dessen Reste hindurchfahren.




 
 
                                
 
 

Der Mittelpfeiler des Tores war auf die Seite gekippt.



 
Ein paar Kilometer später erreichten wir die Ausgrabungsstätte von Messini. Gute Parkmöglichkeiten gibt es direkt vor dem Eingang. Es war noch früh so dass wir direkt mit der Erkundung der Ausgrabungen begannen.

Von der emormen Größe des Areals waren wir überrascht. Daher habe ich einige von den zahlreichen Fotos ausgewählt, die, wie ich hoffe, die Größe der Anlage wiedergeben.

Den größten Eindruck hinterließ natürlich die Arena:
 
 
 
 
 
                       
 
 
 
 
                       
 
 
 
 
   
 
 
 

 
                                           
 
 

 
 
   
 

 

 
                                           
 
 
 
Nachdem wir uns 3 Stunden lang die Hacken abgelaufen hatten, ließ uns ein bekanntes Gefühl in der Magengegend zum Womo zurückkehren, wo wir zu Abend aßen. Wir beschlossen auf dem Parkplatz zu übernachten. Leider bemerkten wir erst am anderen Morgen auf der Weiterfahrt, dass der etwas höher gelegene Ort gut auf Tourismus eingestellt war und die ein oder andere Taverne vorwies.  
 


 
                                          
 
 
 
Einmal abgesehen von einigen Regenschauern verbrachten wir eine ruhige Nacht.
 
 
 

Die Schweizer, die wir in Morro D'Alba getroffen hatten, berichteten uns von einem gemütlichen Campingplatz in Koroni den sie regelmäßig ansteuerten. Das war jetzt unser nächstes Ziel. Wir steruerten unsere Landjacht nach Süden und fuhren an der Küste entlang.


Kurzer Stop in Petalidi. An der Hafenmole standen einige Womos. Sie erweckten nicht den Eindruck eines zeitigen Aufbruchs. Uns sagte der Ort nicht besonders zu.
 
 

 
 
                                           
 
 
 
 
 Da gefiel es uns in Agios Andreas besser.
 
 
 
 
                               
 
 
 
 
Direkt am Hafen gibt es einige Tavernen die sogar in der Nachsaison geöffnet hatten. Wir genehmigten uns ein kleines Mahl und dazu ein Viertel Rotwein. Die Auswirkungen sind bei mir immer die Gleichen: ich habe keine Lust zur Weiterfahrt.
 

 
 
                                            
 
 

 
"Wir bleiben hier über Nacht" lautete der Beschluß. Angesichts der sichtbaren Nachsaison (Tavernen sehr mäßig belegt, Boote wurden aus dem Wasser gezogen) rechneten wir nicht mit Schwierigkeiten.

Südlich des Hafen schließt sich ein verlassener Campingplatz mit Sandstrand an. Wir gingen erst einmal baden. Die Duschen waren noch in Betrieb und spendeten sogar warmes Wasser.




Blick von unserem Standort auf den verlassenen Campingplatz unter den Bäumen. Links davon der Strand.
 
 
 
 
                                
 
 

 
Abends kam dann noch ein wenig Leben in die Tavernen.
 
 
 

                                       
 
 
 


Na dann gute Nacht.


 
 
                                                                    
 
 
 


 
 

 

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