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Frankreich 2009 Teil 2
09.April
- 18. April 2009
Gefahrene Kilometer: 2711
Teil 3 |
Menerbes, dieser Ort gehört
ebenfalls zur Kategorie: muss man gesehen haben! Wer auf Altertümliches steht
wird hier leicht fündig.
Was wir nicht gefunden haben ist eine Möglichkeit unsere Wasservorräte zu
ergänzen. So beließen wir es denn in Menerbes bei eingehender Besichtigung.
Anschließend lasen wir im
Reiseführer etwas über den verruchten Ort Oppede und machten uns auf den Weg
dorthin. Dort wurden wir in zweierlei Hinsicht überrascht:
Der kostenpflichtige Parkplatz unterhalb des Ortes bietet auch offizielle
Übernachtungsmöglichten für Womos. Und was für welche! Ein terrassenförmiges
Gelände herrlich beschattet von Laubbäumen lädt zum längeren Verweilen ein.
Außer einer Wasserstelle wird aber nichts in Sachen VE geboten. Das ist auch
gut so da sich sonst wohl die Dauer-Camper dort einnisten würden
Womotechnisch sollte man sein
Gefährt beherrschen. Das Gelände ist recht uneben und es müssen zum Teil steile
Rampen befahren werden. Weiterhin ist ohne den Einsatz von Auffahrkeilen kein
gerades Stehen möglich.
Direkt an den Stellplatz grenzt ein aufwändig angelegter Park. Daran grenzt ein
kleiner Ort und danach folgt das eigentliche zum größten Teil (bis auf die
kleine Kirche aus dem 16. Jahrhundert) verfallene Burggelände. Die Historie
dieses sehenswerten Ortes sollte man in einschlägigen Reiseführern nachlesen.
Nach absolut ruhiger Nacht (es waren mal gerade 5 Womos auf dem weitläufigen Gelände) brachen wir wieder auf und beschlossen der Durance ein Stück nach Norden zu folgen. Zuvor erledigten wir die anstehende VE auf dem Camping- platz in Apt (4 €). Bevor man in das Tal der Durance kommt lohnt es sich noch einen Abstecher zum Observatorium St. Michel zu machen. Für 4,50€ kann man einen Film schauen und an einer Führung durch die Anlage teilnehmen.
Als nächsten Übernachtungsplatz wählten wir den Ort Villeneuve im Tal der Durance. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit VE. Der Baguette-Nachschub ist durch einen Boulanger im nahen Ort gesichert. Es goß wieder einmal in Strömen und unsere Unternehmungslust schwand mehr und mehr.
Nach dem Passieren der Rochers de Mees und kurzem Stopp in Sisteron dachten wir über die Heimreise nach. In nordwestlicher Richtung auf Lyon zu hätten wir einen Pass (1600m) queren müssen. Da auf den umliegenden Bergen bereits ab 1200 Meter Schnee gefallen war wählten wir die (sehr schöne) Route direkt nach Westen. Hinter Nyons wurden wir von Gewitter und Hagelschauern empfangen so dass wir direkt auf die Autobahn nach Norden fuhren.
Teil 3 |
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