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Frankreich
2010 Teil 1
01.April
- 11. April 2010
Gefahrene Kilometer: 2407
Max Verbrauch 14,8L
Min Verbrauch 9,3L
Das letzte Meeting endete um 16:00 Uhr, und das ausgerechnet am
Gründonnerstag wo doch jeder so schnell es geht in die
Osterpause
entschwinden will.
Dementsprechend hatte sich bereits der Autoverkehr auf dem Heimweg
entwickelt und sorgte für die befürchtete
Verzögerung.
Längst war noch nicht alles im Womo verstaut, zumal dies erst
unsere 2. Tour mit dem neuen Gefährt sein sollte. Als wir die
Abfahrt vor Augen wähnten fiel uns doch noch das eine oder
andere ein welches unbedingt noch mit musste.
Aber um 18:00 befuhren wir dann endlich den Autobahnring von
Köln und es ging Richtung Südfrankreich.
Relativ staufrei erreichten wir inklusive Abendbrotpause in der
verregneten Eifel gegen 21 Uhr Luxemburg.
Nach dem obligatorischen Tankstopp sagten wir uns "Ein
Stündchen
fahren wir noch und dann geht’s in die Heia" Dieses zeitliche
Limit ließ uns den Stellplatz in Metz erreichen den ihr ja
schon
aus dem Reisebericht 2007 kennt. Dieser schön gelegene und
kostenlose Platz war gerappelt voll und wir quetschten uns noch
irgendwo dazwischen. Der Asphalt des Platzes benötigt
allerdings ein wenig Pflege.
Anschließend
war
Kilometerfressen angesagt was uns auch gut gelang. Gegen 15 Uhr
umrundeten wir
in 45 Minuten Lyon. Wir setzten uns ein Zeitlimit an dem die Suche
für die
Übernachtungsstätte beginnen sollte. Daher
verließen wir hinter Montelimar die
Autobahn um ein paar Stellplätze
anzufahren die uns TomTom „empfahl“. Schon
beim Ersten blieben wir hängen: Viviers.
Der gebührenpflichtige
(5€ incl VE) Platz liegt sehr ruhig an einem Seitenarm der
Rhone. Hier befindet
sich ein kleiner Hafen an dem auch die Rhone Kreuzfahrtschiffe (diese
langen
schmalen Flussdampfer) anlegen. Zur Ortsmitte benötigt man
fußläufig 5 Minuten.
Somit ist der Baguette-Nachschub gesichert.
Als der
Rebensaft dann verstaut
war fragte ich mich schon wann wir das alles trinken sollen. Meine
bessere
Hälfte schlug einfach vor, einmal die Menge durch die Anzahl
der Tage eines
Jahres zu teilen, denn frühesten kommen wir ja in einem Jahr
wieder hier hin. Und
siehe da es kam heraus das wir uns pro Tag rein rechnerisch
für das kommende
Jahr 0,18 Liter Wein (ein knappes Kölsch-Glas) zu zweit teilen
können, was wahrlich nicht viel ist. Ich
war beruhigt!
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