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Teil 3


Frankreich 2010  Teil 2

01.April  - 11. April 2010


Nach 2 Nächten auf dem Stellplatz in Vaison brachen wir zu unserm nächsten Ziel auf: Simiane de Rotonde. Der Weg führte uns bei bestem Wetter nördlich um den Mont Ventoux herum. Wir fuhren über den 635 Meter hohen Col de Fontaube. Obwohl das Sträßchen recht schmal war ließ es sich trotzdem gut fahren da praktisch kein Verkehr war.



Unterwegs



                   





                                            


                                                                            Auf dem Col de Fontaube. Im Hintergrund der Mont Ventoux







Anschließend ging  es über Sault nach Simiane de Rotonde. Die Attraktion von Simiane de Rotonde ist eine Burganlage aus dem Mittelalter. Wenn man sich der Anlage von Norden nähert sieht der Hauptturm wie ein umgestürzter Sandeimer aus. Aber von der anderen Seite und vor allen Dingen von innen sieht die Sache ganz anders aus. Aber seht selbst:

  





                                                                                Und hier noch mal der Sandeimer von der anderen Seite





                                               






                    Das Örtchen selbst ist klein und beherbergt viel altes Gemäuer was in die Kategorie fällt: ansehen ja aber hier wohnen…hmm.

                              

   

                                                                           

Für die nächste Übernachtung wählten wir den 15km entfernten Ort Banon. Hier sollte es einen Stellplatz geben. TomTom führte uns zwar zu einem großen Parkplatz aber es war weit und breit kein Womoschild zu sehen. Ich fragte in einem kleinem Tante-Emma Laden nach: „ja man kann dort stehen“. So richteten wir unsere rollende Ferienwohnung so aus das wir sowohl Sonnenuntergang und Sonnenaufgang bewundern konnten.



                           




Am andern Morgen war Markttag. In Frankreich ist das manchmal so eine Art Mischung aus Floh- und Lebensmittelmarkt. Aber man bekommt hier auch Dinge für den täglichen Gebrauch zum Beispiel Matratzen und Büstenhalter.

Wir füllten unsern Olivenvorrat auf und erstanden noch eine frisch gebackene Pastete mit Rindfleischfüllung.



                   

                        




Anschließend verließen wir die Hochebene und rollten gemütlich nach Abt welches immerhin 500 Höhenmeter tiefer liegt. Wir hatten vor dort den Camping Municipal aufzusuchen um uns das Städtchen in Ruhe anzuschauen.

Auf dem Camping angekommen hatte die Temperatur die 20° Marke überschritten. Nun kam erst mal die in Banon erstandene Pastete auf den Tisch. Dazu ein Gläschen Rotwein welches dann den ausgiebigen Mittagsschlaf in der Sonne einleitete.




                                                               




Der Camping ist ordentlich und preiswert wenn man einmal von den 3,50€ für den Strom pro Tag absieht (das Erste was ich nach dem Urlaub mache ist die Montage des Solarmoduls auf dem Dach).

Der Ort Abt hat einen historischen Kern und demzufolge viel alte Bausubstanz. Diese zu restaurieren und zu erhalten kostet viel Geld, welches offensichtlich nicht vorhanden ist. In 2 Stunden ist man durch und kann sich wieder mit neuen Zielen beschäftigen.



                   








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