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Frankreich 2012

05.April  - 14. April 2012

Gefahrene Kilometer  2105

Min Verbrauch 11.0l

Max Verbrauch 12,9l





Eigentlich wollte ich zu unserem Frankreich-Trip über Ostern keinen Reisebericht auf unsere Homepage hochladen. Wir waren dieses Jahr recht faul und sind nur bekannte Orte angefahren. Dennoch gelangen uns einige schöne Fotos die wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Aber der Reihe nach.

Wir brachen Donnerstagnachmittag gegen 14:00uhr auf und gelangten nach Tankstopp in Luxemburg um 19:00Uhr auf dem Stellplatz in Goncourt an den ihr ja bereits aus unserem Bericht aus 2011 kennt.

 

 

                                               

 

 

 

Nach dem Frühstück am anderen Morgen mit frischem Baguette aus der kleinen Epiceriè an der Hauptstraße ging es zügig gen Süden. Kilometerfressen war angesagt. 

Kleine Pause kurz vor Dijon: Einfach von der Route National herunter und wenige Kilometer auf das Land:

 

 

                           

 

 

 

Bereits um 15:00Uhr umrundeten wir staufrei Lyon und das an einem Karfreitag-Nachmittag! Wir suchten uns bereits ein Ziel für die Nacht aus. „Lass uns in Tournon übernachten“ kam die Anregung von meiner BioNavi. „ Aber da sind wir ja gleich schon, das ist doch noch zu früh“ entgegnete ich. Also rauschten wir an Tournon vorbei, ein Fehler wie es sich später herausstellte.

Kurz vor Montelimar wies eine große Leuchttafel auf einen Stau hin: “Bouchon a 29 Kilometres“ Kommt der Stau jetzt in 29km oder ist er 29km lang?

Egal, wir wollten kein Risiko eingehen und verließen an der nächsten Abfahrt die Autobahn und standen nach kurzer Zeit im Stau! Offensichtlich war auf der Autobahn etwas Größeres passiert welches auch Auswirkungen auf den Verkehr im Umland hatte.

Wir entfernten uns auf Nebenstraßen von den automobilen Blechschlangen und starteten die Suche nach einer Bleibe für die Nacht. Dies gestaltete sich schwieriger als gedacht da die von TomTom vorgeschlagenen Stellplätze nicht unseren Zuspruch fanden. Ein angenehmes Fleckchen fanden wir dann in dem kleinen Örtchen Puy-Saint-Martin (44.627363 4.975003). Der kleine Stellplatz (offensichtlich ein früherer Campingplatz) war natürlich bedingt durch Ostern, gut gefüllt. Wir quetschten uns irgendwo dazwischen und verbrachten eine ruhige Nacht. Die örtliche Baguetterie ist fußläufig erreichbar (5min).

  

 

 

 

  

 

Wir brachen auf zu unserem Ziel Tavel. Kurz vor Grignan verpassten wir eine Abbiegung und das war gut so. Im folgenden kleinen Örtchen Salles-Sous-Bois wollten wir auf einem kleinen Platz wenden, entschieden uns aber zu einer kleinen Pause. Eine Besichtigung des Ortes ergab schöne Fotomotive. Eine ortsansässige Engländerin fortgeschrittenen Alters klärte uns über Sehenswürdigkeiten auf. Es war noch früh am Tag daher entschieden wir  uns doch zur Weiterfahrt. Eigentlich hätte man noch bleiben können.

 

 

                   

 

   

 

 Wir fanden auch ein Restaurant in dem man die Stühle krurzerhand auf der Wiese platziert hatte.

 

 

                                  

 

 

                                            

 

 

Auf dem Weg nach Tavel näherten wir uns Grignan von Norden.

 

 

               

 

 

 

Nach dem obligatorischen Weinkauf in Tavel (hier kann man den vorgeblich besten Rosé Frankreichs erwerben) fuhren wie direkt nach Vaqueyras um dort auf dem kleinen Camping municipal „Urlaub“ zu machen. Wir erreichten den Platz in einem Unwetter und wurden von Madame freudig begrüßt! Wir waren die ersten Gäste in dieser Saison! Wir blieben auch die Einzigen bis auf eine Gruppe junger Leute die in den Dentelles zum Bergsteigen angereist waren. 

 

                                       

 

 

Das Faulenzen konnte beginnen!

 

                                       

Zwischendurch wieder das unvermeitliche Ereignis:

 

                                                 

 

 

Also ganz untätig waren wir nicht. Spaziergänge und Radtour standen auf dem Programm.

Hier ein paar Eindrücke von unserem Spaziergang von Vaqueyras Richtung Dentelles de Montmirail.

 

 

                               


 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
 
 
 


     

 
 
 


 
 

 Tags darauf brachen wir zu einer kleinen Radtour nach Beaumes de Venise auf.

 
 
 
                                               

 

 
 
 
Kurz vor Beaumes de Venise liegt die  Kirche Notre-Dame d'Aubune. Wenn man genau hinschaut sieht man das ich ein wenig getrickst habe. Sonst hätte das Bauwerk nicht draufgepaßt.
 
 

 
                                                              

 
 

 
Beaumes de Venise ist ein touristisch erschlossener Ort mit einem verwinkelten Ortskern mit engen Gassen.

 
 
                                   


 
 
 
                                               


 
 
 
                                       
 
 
 
 
Auf der Rückfahrt erkannten wir welch ein Aufwand für die Bewirtung der Weinfelder getrieben wird. Man schiebt die Räder einen steilen Berg hinauf und oben fließt ein Fluß. Oder besser gesagt ein Kanal der für die Bewässerung angelegt wurde. Und davon gibt es viele in dieser Region.

 
 
   

 
 
Und wenn es kein Kanal ist dann ist es ein Viadukt:

 
 
 
 
                                       



 
 Und immer wieder Weinfelder......

 
 
 
                   
 
 


Nach einer anstrengenden Radtour gibt es erst einmal ein kühles Blondes. Ob es geschmeckt hat brauch man wohl nicht zu fragen.


 
 
                                                   

 
 
Anschließend blieben wir noch 2 Tage. Wir nutzten die Zeit um in Vaison la Romaine offenen Wein zu kaufen. Der offene 2011 Jahrgang aus Vaqueyras sagte uns im Gegensatz zu den Flaschenweinen diesmal nicht zu.

Nach einem abendlichen Spaziergang durch Downtown Vaqueyras fuhren wir am andern Morgen auf direktem Weg mit einer Übernachtung in Goncourt nach Hause.


 
 
                                 

 
 



   
   



 
 




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