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Frankreich 2016  Teil 1

14. Mai - 28. Mai 2016

Gefahrene Kilometer: 2649





 


Teil 2




Samstag, 14. Mai 2016


Bereits um 8:00Uhr begaben wir uns auf die Reise. Wir wollten heute noch möglichst weit kommen um soviel Tage wie möglich in unserem Zielgebiet, dem Périgord
verbringen zu können. Die Route führte uns von Köln über Aachen in Richtung Lüttich.
Vor Lüttich wechselten wir auf die E42 um diese hinter Verviers wieder zu verlassen. Wir fuhren ein Stück Landstraße, durchquerten Theux und fuhren wenig später auf die E25 Richtung Luxembourg. Auf diese Weise ersparten wir uns den Großraum Lüttich
was auch dringend zu empfehlen ist.

Bei Neufchateau verließen wir wieder die Autobahn und fuhren über Landstraße grobe Richtung Reims. Hinter der französichen Grenze gelangt man dann wieder auf die Autobahn. Das hört sich alles ein wenig kompliziert an, ist aber halb so wild.

Nun blieben wir auf der Autobahn und fuhren über Reims, Troyes und Sens. Leider sind diese Autobahnen mit die teuersten in Frankreich. Aber wir hatten es eilig und gönnten uns diesen Express-Zuschlag.

Hinter Montargis flankten wir Richten Süden ab und gelangten auf die mautfreie A77.

Das Wetter war kühl und trocken und die Straßen staufrei.

Meine Bionavi studierte die Karte für den Übernachtungsort und wurde bei Briare fündig. Dieser, an der Loire gelegene Ort beinhaltet mehrere Stellplatzmöglichkeiten, sowohl freie als auch gebührenpflichtige. Wir wählten den kostpflichtigen Platz weil er konkurrenzlos ruhig direkt an der Loire liegt. 7€ allinclusiv kann an als günstig bezeichnen. ( 47.643177, 2.722884 ) Auf den freien Stellplätzen stand man nicht nur dicht gedrängt sondern auch alles andere als ruhig.

Interessant ist die Anfahrt zu dem Stellplatz. Man verläßt die Hauptstrasse und durchquert zunächst einmal den Hafen.


 
 
                      
 
 
 
Dann überquert man ein kleines Katzenbuckel Brückchen.


                               
 
 
 

 
passiert malerische Seen- und Kanallandschaften...



 
                   
 

 
                   



                   
 
 

Schließlich gelangt man an die Loire die sich hier ganz schön breit macht. Zunächst kommt ein Campingplatz und dahinter der Stellplatz.
 
 
 
                               
 
 
 

 Der Stellplatz bietet neben jeder Menge Ruhe eine VE Station.
 
 
 
                             
 
 
 
 
Kaum hatten wir uns häuslich eingerichtet klopfte es an die Tür und ein freundlicher Herr versuchte uns seinen Wein zu verkaufen. Er machte seine Sache gut sodaß eine Kiste 'Chateau des Cloutous Cahors Malbec' aus der Merlot Traube den Besitzer wechselte. Natürlich haben wir ihn vorher probiert.
 
 

                                       


Wie ihr oben schon sehen konntet, liegt der kleine Ort Briare in einer wasserreichen Gegend. Die Loire und zahlreiche künstliche Wasserstraßen prägen das Bild.


 
                      
 
 
 

 
 
 

 
                   



Die Haupt-Attraktion des Ortes ist, wie ich finde, die Kanalbrücke. Eine Brücke für Schiffe über die Loire
:
 
 

 
     
 
 
 
                   
 
 
 

                             
 
 
 
 
Sonntag Nachmittag besuchten wir einen Flohmarkt der just hier im Ort stattfand. Das Sortiment hielt sich allerdings in Grenzen sodaß unsere Börse geschont wurde.
 
 

                               
 
 

Briare ist mit seinen Wasserlandschaften, ruhigen Wanderwegen und lauschigen Plätzchen auf jeden Fall einen Abstecher wert.


Wir blieben 2 Nächte auf dem Stellplatz und setzten dann unsere Reise fort.



 
 


Teil 2


 




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