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Griechenland 2011  Teil 3

01.Juli  - 30. Juli 2011




Teil 4

 


Delfi:

 

Als Basislager für unsere Delfi Erkundung wählten wir Camping Delfi. Eine gute Wahl, wie wir fanden. Das Areal besteht aus in den Steilhang eingelassene Terassen. Die Bilder sprechen für sich:

  

 

 

                     

 

 

                                 

 

 

                                             

 

 

Das Campingplatz-Restaurant kann man empfehlen, Preis-wert!  (Das Brot ist nicht die Hauptspeise!).

 

 

 

Zu den Ausgrabungsstätten fuhren wir mit dem Linienbus:          

    

Hier ein paar Bilder von den Ausgrabungsstätten:

 
 
           


 
 
   


 
 
 
 
                     


 
 
 
Und natürlich die bekannte Bronzestatue des Wagenlenkers aus dem neben den Ausgrabungen gelegenem Museum:



 
                                                
 

 

 

Warum bauten die Vorfahren der Griechen vor langer Zeit hier eine Tempelanlage nebst Ort?

Einmal abgesehen von der phantastischen Aussicht die man von dort oben hat bietet der Ort eigentlich nur Nachteile. Er ist weit von der Küste entfernt. Man muss dorthin hoch steigen. Steinschlag und Erdbeben setzen dem Ort auch heute noch zu. Also warum? Die Erklärung, und davon waren wir fest überzeugt, erfuhren wir auf unserem Campingplatz. Es war der Wind! Vermutlich ausgelöst durch in der Mittagshitze entstehende Thermik kündigte er  sich mit leisem Rauschen an und steigerte sich bei strahlendem Sonnenschein zu einem Sturm der immer aus wechselnden Richtungen kam, mal Bergauf, mal  Bergab. Die Geräuschkulisse die er dabei entwickelte klang wirklich bedrohlich und hörte sich an wie ein vorbeirauschender Güterzug. Die alten Griechen hielten diese Geräuschkulisse wohl für eine Ansage der Götter und bauten demzufolge hier eine Tempelanlage. Gut, diese Theorie ist nicht belegt aber so abwegig ist es doch nicht!

Die Schatten-spendenden Pinien unter denen unser Mobil stand warfen jedes Mal reichlich Nadeln ab und Staubwolken wirbelten über den Platz. Der einzige Ort an dem man geschützt war ist die von Hecken gefasste Liegewiese am Pool. Schade eigentlich, wir wären vielleicht noch einen weiteren Tag auf diesem ruhigen und gemütlichen Platz geblieben. Unser Womo war zeitweise das Einzige unter einer Handvoll Zelten die überwiegend mit Franzosen besetzt waren.

Nach 3 Nächten auf diesem ruhigen und erholsamen Campingplatz brachen wir zu unserem nächsten Ziel auf. Der Kanal von Korinth.


 
 


Teil 4

 






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