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Griechenland 2011  Teil 5

01.Juli  - 30. Juli 2011



 

 


Teil 6

 





 

Über Agros, Kiveri und Astros erreichten wir Agios Andreas mit der Überlegung dort auch zu übernachten. Der verstaubte Platz an dem eigentlich pittoresken kleinen Hafen mit Taverne und das Fehlen einer Stranddusche ließen uns jedoch von unserem Plan abkommen.

  

                

 

 

  

Die Küstenstraße hinter Agios Andreas ist gut ausgebaut und bietet immer wieder tolle Ausblicke auf kleine Buchten und schroffe Berghänge, sozusagen die "Big Sur" (Kalifornien) auf dem Peloponnes.  


 
 
                
 
 
 
 

Nur ein kleiner Platz für die Nachtruhe ließ sich nicht finden. „Der nächste Campingplatz ist unser“ sagten wir uns und der Name des Platzes lautete:  Camping Tserfos! Der Platz welchen man uns zuwies war eigentlich zu schön um wahr zu sein. 5 Meter vom Wasser entfernt auf einem leicht erhöhten Steinplateau, was will man mehr! Auch die Wirtin dort war sehr nett. Eigens für uns schickte sie am anderen Morgen ihren kleinen Jungen los um frisches Brot zu holen. Hätten wir gewusst dass wir uns Campingmäßig in den folgenden Wochen eher verschlechtern würden wären wir wahrscheinlich länger geblieben.

 

                 

 

   

So setzten wir am anderen Morgen unsere Reise Richtung Gythio fort. Die direkte Strecke führt über Leonidio und Kosmas durch die Berge. Vor dem Ortskern von Leonidio sollte man unbedingt den Schildern für die Ortsumgehung folgen. Wenn man als Wohnmobilfahrer aber mehr auf Abenteuer aus ist oder wie wir, die Schilder übersehen hat, dann erhält man im Zentrum von Leonidio einerseits eine interessante Lektion über die Abmessungen des eigenen Womos und andererseits interessante Erkenntnisse über Toleranz und Kommunikationsverhalten entgegenkommender Verkehrsteilnehmer. Bei uns waren es glücklicherweise nur PKW und die Fahrzeuglenker haben sofort als sie uns erblickten, den Rückwärtsgang eingeworfen. Ob es an dem Stern im Kühlergrill gelegen hat? Wir waren auf jeden Fall heilfroh als wir aus dem Nadelöhr heraus waren.

  

 

   

 

Die Pass-Straße von Leonidio über Kosmas nach Gythio ist recht gut ausgebaut. Diese kurvige Bergstraße schlängelt sich bis auf 1150 Meter hoch. Sie bietet tolle Ein- und Ausblicke. Interessant auch der Gegensatz in der Vegetation. Auf der Ostseite ist die Landschaft schroff und nur mit spärlichem Bewuchs versehen. In der Höhe und in den westlichen Regionen fühlt man sich fast in den Schwarzwald versetzt. Dies merkt man auch an den Temperaturen von hier angenehmen 27°. Bei der Talfahrt von Kosmas Richtung Gythio kletterte die Quecksilbersäule auf über 41° Celsius kurz vor der Küste.

 

   

 

Unterwegs passierten wir das Kloster Elona.

 

 

                                       

 

Die "City"  von Kosmas. Man erkennt nicht auf Anhieb wie die Straße weiter verläuft. (Rechts an der Kirche vorbei!) Leider gab es keinerlei Parkmöglichkeit für unser Womo. So konnten wir nur durchfahren.

  

 

   

 

Wenig später holten wir die wohlverdiente Pause nach. An diesem prächtigen Schattenspender mussten wir einfach anhalten.

 

                                           

 

Wir näherten uns Gythio. Kurz vor dem Ort statteten wir dem bekannten Wrak am Strand einen Besuch ab. Wie lange mag es noch dem Wind und den Wellen standhalten? 

 

                                   

 

 

 


 


Teil 6

 


 

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